Jede dritte Frau und jeder vierte Mann leidet in Österreich an Venenschwäche, Venenproblemen und Krampfadern.
Schwere Beine, geschwollene Knöchel, Schmerzen, Beinkrämpfe oder sichtbare Krampfadern können Warnsignale für Venenprobleme sein. Gefährliche Komplikationen sind Venentzündungen und Thrombosen. Den gefürchteten Endzustand einer Venenschwäche stellen schlecht heilende Wunden an den Unterschenkeln, sogenannte „offene Bein“ dar.
Dr Sittenthaler verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Venen und bietet modernste Diagnosemethoden und Therapien an.
Bei der Diagnose kommt zuerst die sogenannte Photoplethysmographie zur Anwendung. Diese Untersuchung ist vollkommen schmerzlos. Dabei bekommt der Patient ein Messgerät angelegt, das mittels Aufkleber oder Manschette befestigt wird. Ähnlich wie bei einem EKG. Anschließend macht der Patient einige vorgegebene Bewegungen (z.B. Kniebeugen). Danach entspannt der Patient und die Wiederbefüllzeit der Venen wird gemessen. Anhand dieser Messungen können wir sehr gut feststellen, ob die Venen in Ordnung sind. Ergeben sich bei der Photoletysmographie verdächtige Werte, kommt es zur Anwendung des Ultraschalls.
Mittels der sogenannten farbkodierten Duplexsonographie (=ein spezieller Ultraschall) werden Venen, Venenklappen und der Blutfluss auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Es gelingt eine präzise Darstellung, wo das Problem liegt. Dies ist notwendig, um eine Therapie zu planen. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert etwa eine halbe Stunde. Sie hat das früher durchgeführte Kontrastmittelröntgen der Venen weitgehend ersetzt. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Kosten dieser Untersuchung in den meisten Fällen nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Wenn eine Erkrankung der Venen festgestellt wurde, gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Therapie. Je nach Befund kommen pflanzliche Medikamente, synthetische Medikamente, Spezialverbände, Schaumverödung, Venenlaser oder Venenstripping zur Anwendung.